FOTOGRAFIE VERSTEHEN

Das Belichtungsdreieck ist ein grundlegendes Konzept in der Fotografie, das das Zusammenspiel der drei wichtigsten Variablen beschreibt: Blende, Verschlusszeit und ISO-Empfindlichkeit. Diese drei Parameter beeinflussen die Belichtung eines Fotos und ermöglichen es dem Fotografen, Helligkeit und Schärfe innerhalb der technischen Grenzen einzustellen.
Die Blende ist die Öffnung des Objektivs, durch die Licht auf den Sensor fällt. Sie wird als Blendenzahl ausgedrückt, z. B. f/2,8 f/5,6 usw. Eine kleinere Blendenzahl bedeutet eine größere Öffnung und damit mehr Licht. Umgekehrt bedeutet eine größere Blendenzahl, dass weniger Licht durch das Objektiv auf den Sensor der Kamera fällt. Die Blendenzahl beeinflusst die Schärfentiefe, wobei eine größere Blendenzahl eine größere Schärfentiefe bedeutet und umgekehrt.

Die Blende

Die Blende ist die Öffnung des Objektivs, durch die Licht auf den Sensor fällt. Sie wird als Blendenzahl ausgedrückt, z. B. f/2,8 f/5,6 usw. Eine kleinere Blendenzahl bedeutet eine größere Öffnung und damit mehr Licht. Umgekehrt bedeutet eine größere Blendenzahl, dass weniger Licht durch das Objektiv auf den Sensor der Kamera fällt. Die Blendenzahl beeinflusst die Schärfentiefe, wobei eine größere Blendenzahl eine größere Schärfentiefe bedeutet und umgekehrt.

Die Verschlusszeit

Die Verschlusszeit bestimmt, wie lange der Verschluss vor dem Kamerasensor geöffnet ist. Je länger die Verschlusszeit, desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Sie wird in Bruchteilen einer Sekunde angegeben, z.B. 1/125 Sekunde oder 1/2000 Sekunde. In der Regel werden längere Verschlusszeiten verwendet, wenn die Umgebung dunkel ist. Ausnahmen sind Langzeitbelichtungen, bei denen lange Verschlusszeiten, oft über eine Sekunde, meist mit Hilfe eines ND-Filters verwendet werden, um Motive wie einen Wasserfall mit Schleiereffekt einzufangen. Sehr kurze Verschlusszeiten sind üblich, wenn die Umgebung sehr hell ist oder das Motiv sich schnell bewegt, wie in der Sportfotografie.

Die ISO

Die ISO-Empfindlichkeit gibt an, wie empfindlich der Kamerasensor auf Licht reagiert. Ein niedriger ISO-Wert wie ISO 160 bedeutet, dass der Sensor wenig empfindlich ist und daher wenig Rauschen erzeugt. Eine höhere ISO-Einstellung wie ISO 6400 bedeutet eine höhere Empfindlichkeit und damit mehr Rauschen.

Das Belichtungsdreieck zeigt die Wechselwirkungen zwischen den Variablen, wenn ein Parameter geändert wird. Oft erfordert die Anpassung einer Variablen die Änderung der beiden anderen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. In dunklen Umgebungen kommt man schnell an die Grenzen der ISO-Empfindlichkeit, die sich bei den meisten modernen Kameras zwischen ISO 6400 und ISO 12600 für brauchbare Ergebnisse befindet. Es bleiben dann noch die Blende, die maximal geöffnet werden kann, um möglichst viel Licht einzufangen und die Verschlusszeit, die wie zuvor beschrieben, mit längerer Zeit mehr Licht einfängt. Grundsätzlich sollte man sich darüber im Klaren sein, was man wann und wo fotografiert.


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